Freitag, 30. November 2007

Verbesserung der 1. Deutschschularbeit

"Was tun gegen Komasaufen?"


In diesem Zeitungsartikel „Was tun gegen Komasaufen?“, stellen sich die deutschen Politiker die Frage, ein komplettes Alkoholverbot einzuführen. Immer mehr Jugendliche greifen zum Alkohol, was fatale Folgen hat. Früher hatte man mehr Sorgen, und den Konsum von Heroin, doch heutzutage geht es nur noch um die Sauferei. Die Folgen vom Komasaufen unter Jugendlichen zeigen jeden Tag ihr wahres Gesicht. Ein Grund für das Komasaufen ist die chronische Abhängigkeit. Heroin hat bei den Jugendlichen offenbar ein höheres Abschreckungspotential als Alkohol, weil es Abhängige sofort zu Drop - Outs macht und dies ist beim Alkohol nicht der Fall. Frau Bätzing – Bundesdrogenbeauftragte in Berlin – machte den Vorschlag, dass man Jungendliche verstärkt als Testkäufer einsetzten sollte, um festzustellen, ob sich Gastwirte, Supermärkte und Trinkhallen strengstens an das Jungendschutzgesetz halten. Schließlich will kein Unternehmer den Vorwurf hören, er versorge Kids mit harten Getränken. In der Politik machte man sich auch schon Gedanken darüber ein komplettes Alkoholverbot einzuführen, doch Bätzing hält von einem kompletten Alkoholverbot nichts, denn Jungendliche müssen lernen mit Alkohol umzugehen und sollten wissen wo Grenzen sind. Der Staat nimmt zwar 3,3 Milliarden Euro ein, doch die Kosten der Autounfälle, bei denen Alkoholkonsumenten Schuld tragen, liegen bei 19 Milliarden Euro. Daher liegen die Ausgaben weit höher als die Einnahmen!

Meiner Meinung nach, hat es keinen Sinn ein komplettes Alkoholverbot einzuführen, denn dann werden Jugendliche es sich über ältere Personen oder Freunde besorgen. Ich persönlich kenne viele Lokale die keine Ausweiskontrolle durchführen und dadurch kommen Jugendliche leicht an Alkohol ran. Mein Vorschlag wäre härtere Ausweiskontrollen durchzuführen, wenn man was gegen den Alkoholkonsum für unter 16-jährige Kinder unternehmen möchte.

Der Alkoholkonsum ist aus der Sicht der Jugendlichen dazu da, um sich von ihren Alltagsproblemen abzulenken oder sie trinken aus Gruppenzwang. Doch auf die Folge, zum Beispiel eine Alkoholvergiftung zu bekommen nimmt man keine Acht. Meistens trinkt man um von anderen nicht gemobbt zu werden. Ich denke, keiner wünscht sich ein Außenseiter zu sein. In diesem Fall kann man sich am besten durchsetzen, wenn mehrere Personen daran beteiligt sind die sagen: „Ich trinke nicht!“. Was ich sehr für Verantwortungslos halte ist, wenn eine Peron trotzt Alkoholkonsum Auto fährt.